Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt
[1945 und 1946 mit dem Untertitel: Amtliches Nachrichtenblatt der Bayerischen Landesregierung] 1945 ff.
GVBl.
1945 ff.
Verhandlungen des Bayerischen Landtags
. III. Tagung 1952/53. Beilagen-Band V (Beilagen Nr. 3914–4544). München 1953.
BBd. 1952/53 V
1953
Verhandlungen des Bayerischen Landtags
. III. Tagung 1952/53. Stenographische Berichte V (17.3.1953–7.8.1953). München 1953.
StB. 1952/53 V
1953
Verzeichnis der Nachlässe im Bayerischen Hauptstaatsarchiv
. Bearb. von Sylvia Krauß in Zusammenarbeit mit Josef Anker, Julian Holzapfl, Gerhard Immler, Johannes Moosdiele-Hitzler und Ingrid Sauer (Bayerische Archivinventare Band 58). München 2019.
Verzeichnis der Nachlässe im Bayerischen Hauptstaatsarchiv
2019
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, Carl: Die Geschichte des Kreispräsidiums Lindau 1945–1955. In: Neujahrsblatt des Museumsvereins Lindau 29 (1985), S. 37–112.
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, Günther: Der „Landkreisstaat“ Lindau, das Land Baden-Württemberg-Hohenzollern und Oberschwaben nach 1945. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 9 (1994), S. 11–18.
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, Wilhelm (Hg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. München 1983.
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Verhandlungen des Deutschen Bundestages
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Bundesanzeiger
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, Ruth: Sammlung der vom Alliierten Kontrollrat und der Amerikanischen Militärregierung erlassenen Proklamationen, Gesetze, Verordnungen, Befehle, Direktiven. Im englischen Originalwortlaut mit deutscher Übersetzung. Stuttgart. 1. Auflage 1946 ff.
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, Constantin: Wiedergutmachung. Westdeutschland und die Verfolgten des Nationalsozialismus (1945–1954) (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 34). München 1992.
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Amtsblatt der Militärregierung Deutschland Amerikanisches Kontrollgebiet.
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1946 ff.
Vogel
, Walter: Westdeutschland 1945–1950. Der Aufbau von Verfassungs- und Verwaltungseinrichtungen über den Ländern der drei westlichen Besatzungszonen. Teil III: Einzelne Verwaltungszweige: Finanzen; Post und Verkehr; Arbeit und Soziales; Flüchtlinge, Suchdienst und Kriegsgefangene; Justiz; Inneres (Schriften des Bundesarchivs Band 32). Boppard am Rhein 1983.
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, Westdeutschland III
1983
Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002
. Hg. von Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst unter Mitarbeit von Bruno Jahn. Band 1: A–M. München 2002.
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Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung
. Band 7: 1954. Hg. für das Bundesarchiv von Friedrich P. Kahlenberg. Bearb. von Ursula Hüllbüsch und Thomas Trumpp. Boppard am Rhein 1993.
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Lexikon der Christlichen Demokratie
. Hg. von Winfried Becker, Günter Buchstab, Anselm Doering-Manteuffel, Rudolf Morsey. Paderborn 2002.
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2002
170StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
657StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
21(Protokolle 5.5.1953–29.9.1953)StK-MinRProtBayerische Staatskanzlei MinisterratsprotokolleBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10920StKBayerisches StaatskanzleiBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10921StKBayerisches StaatskanzleiBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10922StKBayerisches StaatskanzleiBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10923StKBayerisches StaatskanzleiBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
15397StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
641Bevollmächtigter Bayerns beim BundBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
15405StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
15382StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10005StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
11008StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
11023StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
13238StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
13362StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
12812StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
11421StKBayerisches StaatskanzleiBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10024StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
14708StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
940Bevollmächtigter Bayerns beim BundBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10991StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10083StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
752Bevollmächtigter Bayerns beim BundBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10995StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
11015StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
15749StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10993StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10113StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10764StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10667StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
13509StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
941Bevollmächtigter Bayerns beim BundBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
11/IIBevollmächtigter Bayerns beim BundBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10683StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10311StKBayerisches StaatskanzleiBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
10927StK-GuVBayerische Staatskanzlei, Gesetze und VerordnungenBayHStABayerisches Hauptstaatsarchiv, München
Hoegner, WilhelmWilhelm Hoegner11855192218871980Dr. jur. Wilhelm Hoegner (1887–1980), bis 1918 kath., Jurist, Studium in Berlin, München und Erlangen, 1911 Promotion, 1917 Große Juristische Staatsprüfung, Rechtsanwalt, 1920–1933 Dritter Staatsanwalt, dann Amtsgerichtsrat, Erster Staatsanwalt und Landgerichtsrat in München, seit 1919 SPD, 1924–1932 MdL, 1930–1933 MdR, 1933 Flucht nach Österreich, 1934–1945 in der Schweiz im Exil, 6.6.1945 Rückkehr nach München, hier von MPr. Schäffer ohne Amt mit dem Wiederaufbau der Justizverwaltung betraut, am 20.9.1945 mit Wirkung vom 15.6.1945 zum Senatspräsidenten am OLG München ernannt, 28.9.1945–21.12.1946 Bayer. Ministerpräsident und seit 18.10.1945 auch Justizminister, 21.12.1946 bis 20.9.1947 Justizminister und Stellvertretender Ministerpräsident, 21.9.1947 Senatspräsident OLG München, 1.7.1948 Staatsrat und Generalstaatsanwalt beim Bayer. Obersten Landesgericht, 18.12.1950 bis 14.12.1954 Innenminister und Stellvertretender Ministerpräsident, 14.12.1954 bis 16.10.1957 Bayer. Ministerpräsident 1946 Vorsitzender des Vorbereitenden Verfassungsausschusses, Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung sowie Mitglied von deren Verfassungsausschuß, 1946–1970 MdL, 1961/62 MdB (SPD), 1945–1947 Landesvorsitzender der bayer. SPD, 1958–1962 Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag, 1958–1970 stellvertretender Landtagspräsident.
Weinkamm, OttoOtto Weinkamm11910833X19021968Otto Weinkamm (1902–1968), Jurist, 1921–1926 Studium der Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1926–1928 juristischer Vorbereitungsdienst, 1928 Große Juristische Staatsprüfung, ab 1929 Tätigkeit als Rechtsanwalt in Augsburg, 1930–1933 Stadtrat in Augsburg (BVP), 1933 vorübergehende ‚Schutzhaft‘, 1942–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg bei der Luftwaffennachrichtentruppe in Augsburg, 1945–1952 berufsmäßiger Stadtrat von Augsburg und Tätigkeit als Wirtschaftsreferent bei der Stadtverwaltung Augsburg, am 4.6.1946 kurzzeitig zum Oberbürgermeister von Augsburg gewählt, wegen ausbleibender Bestätigung durch die US-Militärregierung jedoch kein Amtsantritt, 1947–1949 MdWR (CSU), 1952–1954 Bayerischer Staatsminister der Justiz, nach 1945 Mitbegründer der CSU in Augsburg, 1957–1961 Vorsitzender des CSU-Bezirksverbandes Schwaben und gleichzeitig Mitglied des Landesvorstandes der CSU, 1953–1957 MdL (CSU), 1957–1965 MdB (CSU), 1959–1966 MdEP (CSU). S.
Die CSU 1945–1948 Bd. 3
S. 1943
;
Grünsteudel, Weinkamm
;
Eisenmann, Weinkamm
.
Schwalber, JosefJosef Schwalber11734234319021969Dr. oec. publ. Josef Schwalber (1902–1969), kath., Jurist, Studium der Rechts- und Staatswissenschaften und der Volkswirtschaft in München, 1927 Promotion, 1928 Große Juristische Staatsprüfung, seit 1929 Rechtsanwalt in Dachau und Mitglied der BVP, Frühjahr 1933 Mitglied des Gemeinderates und Bezirkstages Dachau (BVP), Juni 1933 Schutzhaft, 1943–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, 8.5. bis 15.8.1945 Ernennung zum stellvertretenden Landrat von Dachau durch die Militärregierung, Mitbegründer der CSU, 15.8.1945 bis 9.2.1947 Erster Rechtskundiger Bürgermeister Dachau, 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung, 27.1. bis 20.9.1947 Landrat des Landkreises Dachau, 20.9.1947 bis 18.12.1950 Staatssekretär im StMI, 10.8. bis 23.8.1948 Teilnahme am Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee, 1948/49 MdPR, im Kabinett Ehard III 3.1.1951 bis 14.12.1954 Kultusminister, 1957–1963 erneut Landrat in Dachau, 1946–1950 MdL (CSU), 1947–1952 Mitglied des Landesvorstands der CSU. S.
Braun, Schwalber
;
Hoser, Schwalber
.
Zietsch, FriedrichFriedrich Zietsch12694124619031976Friedrich Zietsch (1903–1976), Bankier und Kaufmann, 1920/21 Besuch einer Landwirtschafts- und Handelsschule, 1921–1924 Tätigkeit als Bankbeamter, 1924–1932 Verbandsgeschäftsführer, zuletzt in Selb/OFr., 1926/27 Besuch der Akademie der Arbeit an der Universität Frankfurt/M., 1933–1945 Reformhauskaufmann in Hof/OFr., 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung (SPD), 1946–1948 Landrat in Münchberg/OFr., 1946–1966 MdL, 1948–1950 Sekretär der SPD-Fraktion im Bayer. Landtag, 1951 Fraktionsgeschäftsführer, 19.6.1951 bis 16.10.1957 Finanzminister in den Kabinetten Ehard III und Hoegner II.
Seidel, HannsHanns Seidel11861282419011961Hanns Seidel (1901–1961), kath., Rechtsanwalt und Politiker, 1921–1925 Studium der Rechtswissenschaften, Germanistik und Volkswirtschaft in Jena, Freiburg und Würzburg, 1929 Promotion in Würzburg, 1929–1940 Rechtsanwalt in Aschaffenburg, 1932 BVP-Mitglied und 1933 Kandidatur für den Aschaffenburger Stadtrat, 1933 kurzzeitige Verhaftung, anschließend einige Monate Emigration nach Litauen, 1940–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, kurze amerikanische Kriegsgefangenschaft, Mitbegründer der CSU in Aschaffenburg, 11.10.1945 bis 20.9.1947 Landrat Aschaffenburg, 20.9.1947 bis 14.12.1954 Wirtschaftsminister in den Kabinetten Ehard II und III, 22.1.1955 bis 16.2.1961 Landesvorsitzender der CSU, 16.10.1957 bis 26.1.1960 Bayer. MPr., 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung, 1946–1961 MdL (CSU), 1954–1957 Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer während der Viererkoalition, 1949 erfolglose Bewerbung um ein Bundestagsmandat, 1947–1961 Mitglied des Landesvorstands, 1955–1961 des geschäftsführenden Landesvorstands der CSU. S.
Groß, Seidel
;
Bayer/Baumgärtel, Weltanschauung
;
NDB
Bd. 24 S. 171f.
;
Knöpfle, Seidel
.
Oechsle, RichardRichard Oechsle101594620818981986Richard Oechsle (1898–1986), Bankbeamter, 1926 Fachvermittler für Angestelltenberufe und als Referent für Arbeitsvermittlung und berufliche Bildungsmaßnahmen beim Arbeitsamt München, 1933 entlassen, 1934–1945 leitende Stellungen im Großhandel, im Kreditwesen und in der Metallindustrie, 1945 Berufung in das StMArb und als ORR Abteilungsleiter der Abt. II Arbeitskräfte, 1946 MinRat, 11.12.1946 MD (vgl.
Protokolle Hoegner I Nr. 56 TOP XXII) und Leiter der Hauptabteilung Arbeit, 18.12.1950 bis 14.12.1954 Staatsminister für Arbeit und soziale Fürsorge, MdL 1954–1970 (SPD).
Nerreter, PaulPaul Nerreter11693992319051981Dr. jur. Paul Nerreter (1905–1981), ev., Jurist, Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten München und Erlangen, 1930 Große Juristische Staatsprüfung und Promotion, 1930–1947 Tätigkeit als Rechtsanwalt in Nürnberg, 1937–1945 Wehrdienst und Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, SA-Mitglied 1933–1935 (Ausschluß von der Mitgliedschaft 1935), Juni/Juli 1946 gewählter Landrat in Uffenheim, nach Überprüfung durch die Militärregierung im August 1946 mit dem Verdikt „politisch unannehmbar“ nicht im Amt bestätigt, Mitbegründer der CSU in Nürnberg und Mittelfranken, 1946 Mitglied des Ausschusses der CSU für Zwischenstaatliche Beziehungen, 1947–1950 Tätigkeit als Rechtsanwalt in Ansbach, 1948/49 Stadtrat, Kreisrat und stellvertretender Landrat in Feuchtwangen (CSU), 1.5.1949–5.1.1951 Landrat in Rothenburg o.d.T., 1951–1954 Staatssekretär im StMI, 1954–1958 MdL (CSU), 1954–1968 Tätigkeit als Rechtsanwalt in München, Mitglied des Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Mitglied des Hauptausschusses des Evangelischen Hilfswerks, 1951–1958 Mitglied des Landesvorstands der CSU.
Oberländer, TheodorTheodor Oberländer11873582919051998Prof. Dr. agr. Dr. rer. pol. Theodor Oberländer (1905–1998), ev., Agrarwissenschaftler und Volkswirt, Hochschullehrer, Bundesminister, 1923 Beteiligung am Hitlerputsch, 1924–1929 Studium der Agrarwissenschaften in München, Hamburg, Berlin und Königsberg, 1929 Promotion zum Dr. agr., 1930 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Königsberg, 1933 Eintritt in die NSDAP, 1933 Direktor des Instituts für Osteuropäische Wirtschaft in Königsberg, 1933–1937 Gauamtsleiter der NSDAP in Ostpreußen, 1934 ao. Professor für Agrarpolitik in Danzig, 1937 o. Professor für Staatswissenschaften in Königsberg, im gleichen Jahr in Greifswald, 1940 in Prag, 1940–1942 Tätigkeit als Ostexperte im deutschen Heeresverband im Range eines Hauptmanns, 1945/46 US-Kriegsgefangenschaft, anschließend Tätigkeit als Landwirt und als Geschäftsmann im Agrarsektor, 1948 Mitglied der bayer. FDP, 1950 Mitglied des BHE, 1950–1953 MdL (BHE) u. Staatssekretär für Flüchtlingsfragen, 1951 Landesvorsitzender des bayer. BHE, 1954/55 Bundesvorsitzender des BHE, 1953–1961 u. 1963–1965 MdB (BHE, ab 1956 CDU), 1953–1960 Bundesminister für Vertriebene (BHE, ab 1956 CDU), Rücktritt wegen Vorwürfen bezüglich NS-Vergangenheit. Vgl.
Kempf/Merz
S. 515–521
;
Schönwald, Integration S. 1043f.
; als Beispiel einer dezidiert kritisch-investigativen Biographie:
Wachs, Oberländer
; in apologetischer Stoßrichtung hingegen:
Schütt, Oberländer
; ferner die Materialien in NL Ehard 1535.
Ringelmann, RichardRichard Ringelmann14039145218891965Dr. jur. et rer. pol. Richard Ringelmann (1889–1965), kath., Jurist, seit 1920 Assessor im StMF, 1923 RR, 1929 ORR, 6.9.1934 MinRat und Abteilungsleiter im StMF, bis 1933 Mitglied und aktiv tätig für die BVP, nach eigenen Angaben 1939 auf Druck des StMF und MPr. Siebert Eintritt in die NSDAP, Anfang Mai 1945 verhaftet, dann im StMF an der Reorganisation der Finanzverwaltung beteiligt, am 18.4.1946 entlassen, nach Einstellung des Spruchkammerverfahrens Genehmigung seiner Wiederanstellung im StMF durch den Ministerrat am 22.10.1946 (vgl.
Protokolle Hoegner I Nr. 49 TOP XIV), 1947 MinDirig, 6.4.1948 MD, als Finanzsachverständiger Teilnahme am Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee August 1948, im November 1948 als Beauftragter für Finanzfragen zum Parlamentarischen Rat entsandt, 1950–1954 Staatssekretär im StMF.
Guthsmuths, WilliWilli Guthsmuths12438377719011981Dr. oec. publ. Willi Guthsmuths (1901–1981), konfessionslos, Elektroschlosser, Dipl.-Kaufmann, Studium der Technologie und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftshochschule Berlin, dort 1923–1926 Hochschulassistent im Institut für Betriebswirtschaft, 1926–1934 Referent für Betriebsuntersuchungen im Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit, 1934–1940 leitender Mitarbeiter im sozialpolitischen Büro der Reichselektrowerke, 1940–1945 Verwaltungsdirektor bei der Sudetendeutschen Bergbau AG in Brüx, 1939–1941 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, nach 1945 Tätigkeit als Hilfsarbeiter in Bayern, 1949/50 Buchhalter und kaufmännischer Leiter in einem elektrotechnischen Unternehmen, Geschäftsführer einer Export- und Großhandelsgesellschaft, NSDAP-Mitglied seit 1.11.1930 (Mitglieds-Nr. 359 504), SA-Mitglied seit 1931, laut Urteil der Spruchkammer Kaufbeuren vom 21.4.1948 Einstufung in die Gruppe der Mitläufer, 31.3.1950 Ablehnung des Antrags auf Wiederaufnahme des Spruchkammerverfahrens durch die Hauptspruchkammer München, endgültige Festsetzung des Streitwerts des Sühnebescheids durch Beschluß der Hauptkammer München vom 31.8.1950, 6.9.1950 Entlastungszeugnis, 1950 Vorsitzender der BHE-Bezirksverbandes OB und des Landesausschusses des BHE, 1953 Landesvorsitzender des BHE in Bayern, 1957 Mitglied des Präsidiums und Stv. Vorsitzender des BHE- bzw. des GDP-Bundesverbandes, 1950–1962 MdL (BHE), 1950–1962 Verwaltungsratsvorsitzender der Landesanstalt für Aufbaufinanzierung, 1950–1962 Staatssekretär im StMWi, 1954 Lehrbeauftragter für Betriebswissenschaft an der LMU München, dort 1966 Honorarprofessor, 1970 Lehrbeauftragter an der TH Wien.
Maag, JohannJohann Maag13356049X18981976Johann Maag (1898–1976), Dreher, Landwirt, Lehre in der Würzburger Schnellpressenfabrik König&Bauer, 1916–1919 Teilnahme am Ersten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, 1920 SPD-Mitglied, bis 1933 Fortbildung in Partei- und Gewerkschaftsschulen, Betriebsratsvorsitzender bei der Firma König&Bauer, nach 1945 maßgebliche Beteiligung am Wiederaufbau der Gewerkschaftsbewegung in UFr., Mitbegründer und Erster Vorsitzender der IG Metall in Würzburg, Bezirksvorsitzender der SPD UFr., 1946 Gemeinderat in Waldbüttelbrunn/UFr. und Kreisrat im Landkreis Würzburg-Land, 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung, 1946–1966 MdL (SPD), 18.12.1950–14.12.1954 Staatssekretär im StMELF.
Krehle, HeinrichHeinrich Krehle10767709118921969Heinrich Krehle (1892–1969), kath., Gewerkschaftsfunktionär, Schreinerlehre, seit 1909 in der christlichen Gewerkschaftsbewegung, Teilnahme am Ersten Weltkrieg, 1918–1920 in britischer Kriegsgefangenschaft in Ägypten, 1920–1922 Schreinergehilfe in München, Besuch sozialpolitischer und volkswirtschaftlicher Lehrgänge, Volkshochschule, 1922–1930 hauptamtlicher Geschäftsführer des Zentralverbandes Christlicher Holzarbeiter in München, 1930–1933 Landessekretär der Christlichen Gewerkschaften in Bayern, 1933 stellungslos, dann tätig im katholischen Kirchensteueramt, seit 1935 in der Reichsfinanzverwaltung, 1939–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, 1945 Mitbegründer des Bayer. Gewerkschaftsbundes und der CSU, seit 1947 Vorsitzender der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft, 1945/46 Stadtrat in München, im Kabinett Hoegner I und Kabinett Ehard I 22.10.1945 bis 20.9.1947 Staatssekretär im StMArb, im Kabinett Ehard II 20.9.1947 bis 18.12.1950 Arbeitsminister, im Kabinett Ehard III 18.12.1950 bis 14.12.1954 wieder Staatssekretär im StMArb, 1946 Mitglied des Vorbereitenden Verfassungsausschusses und Mitglied der Bayer. Verfassunggebenden Landesversammlung sowie stellvertretendes Mitglied ihres Verfassungsausschusses, 1948–1958 MdL (CSU), 1946–1949 Vorsitzender des CSU-Bezirksverbandes München, 1952–1955 Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands der CSU.
Gerner, ErichErich Gerner101434368219061992Dr. jur. Erich Gerner (1906–1992), 1925–1929 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Erlangen, München und Berlin, 1.2.1929 Erstes Staatsexamen, 1929–1932 Gerichtsreferendar, 1932 Große Juristische Staatsprüfung und Promotion, 1932–1934 Gerichtsassessor u.a. beim Landgericht Starnberg, 1934 Amtsanwalt beim Amtsgericht Ingolstadt, 1935/36 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht Dinkelsbühl, 1936–1945 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht München, NSDAP-Mitglied seit Mai 1933, laut Spruch der Spruchkammer München X vom 29.10.1946 Einstufung in die Gruppe III als Minderbelasteter, laut Urteil der Berufungskammer München vom 8.3.1947 Einstufung in die Gruppe IV als Mitläufer, Aufhebung des Berufungskammerspruchs durch Beschluß des Kassationshofes im StMSo vom 3.8.1948, seit 1.1.1947 vorläufige Wiederbeschäftigung beim Amtsgericht München, 1.11.1948 Wiederberufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit als Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht München, 1949 Habilitation Universität München und Privatdozent für römisches und antikes und deutsches bürgerliches Recht, 10.1.1950 Oberlandesgerichtsrat und Abordnung zum Bevollmächtigten Bayerns beim Bund in Bonn, 1.10.1951 RegDir u. Versetzung in die StK, dort Leiter der Abteilung „Verfassung und Gesetzgebung“, 1.10.1952 MinRat, 1956 apl. Prof. der juristischen Fakultät der Universität München, 28.5.1957 MinDirig.
Baumgärtner, Franz JosefFranz Josef Baumgärtner19111994Dr. phil. Franz Josef Baumgärtner (1911–1994), ab 1932 Studium der Geschichte, der Staatswissenschaften, Volkswirtschaft und Philosophie an der Universität München, 1934 erzwungene Studienunterbrechung wegen Verweigerung des Beitritts zum NS-Studentenbund, 1932–1934 Redakteur bei der Bayer. Staatszeitung, 1934/35 Wehrdienst, 1935–1939 Redakteur bei der Münchener Zeitung, 1939–1943 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, nach Kriegsverwundung 1943–1945 Dienst beim deutschen Militärattaché in Rom, 1945/46 Leiter der Presse- und Informationsstelle bei der Regierung von NB und der OPf., 1947 Promotion zum Dr. phil., Juni 1946 bis 10.7.1949 Referent beim Bayer. Statistischen Landesamt, 11.7.1949 Pressereferent in der Bayer. Staatskanzlei im Angestelltenverhältnis, 21.10.1959 Ernennung zum ORR, 5.10.1960 Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, 1.1.1962 RegDir, zum 1.2.1963 Übertritt in das Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr, dort im Referat IV/4 zuständig für wirtschaftliche und technische Fragen des Flugwesens und des Luftverkehrs, 1.8.1970 MinRat, Ruhestandsversetzung zum 1.6.1973.
Engelhardt, KarlKarl Engelhardt1373428101903Dr. jur. Karl Engelhardt (geb. 1903), Jurist, 1929 Große Juristische Staatsprüfung und Eintritt in die bayer. Staatsverwaltung, 1932–1939 RR Landratsamt Aichach, 1.5.1937 NSDAP-Mitglied, 13.5.1939 mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Landrats Landratsamt Bergreichenstein (Sudetenland) betraut, 29.8.1940 bis 1945 beim Regierungspräsidenten in Aussig, ab 1.8.1942 als ORR; 25.5.1945 Ausweisung als Reichsdeutscher aus der Tschechoslowakei, 3.9.1945–4.4.1946 automatic arrest im Internierungslager Hammelburg, Einreihung durch die Spruchkammer Aichach am 23.4.1947 in die Gruppe IV (Mitläufer), am 22.9.1948 in die Gruppe V (Entlasteter), 1.7.1948 juristischer Referent im StMELF (Angestellter), 1.3.1949 ORR und Beamter auf Probe, 30.12.1949 Beamter auf Lebenszeit, 1951–1960 Leiter der Obersten Siedlungsbehörde, 1952 RegDir, 1957 MinRat, 1960 Leiter der Abt. Allgemeine Verwaltung und Recht des StMELF, 1965 MinDirig, Ruhestandsversetzung zum 1.3.1968.
Ehard, HansHans Ehard11868815418871980Dr. jur. Hans Ehard (1887–1980), kath., Jurist, Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Würzburg und München, 1912 Promotion in Würzburg, Teilnahme am Ersten Weltkrieg, 1919 BVP-Mitglied, Große Juristische Staatsprüfung und Eintritt in das StMJu, 1923/1924 als Staatsanwalt beim Landgericht München I Untersuchungsführer und Anklagevertreter im Hitler-Prozeß, 1926 Landgerichtsrat, 1928 ORR, 1931–1933 MinRat im StMJu, 1933–1945 Senatspräsident am OLG München, 1937 Vorsitzender des Erbhofgerichts München, 1942 Vors. des Deutschen Ärztegerichtshofs, 1945 CSU-Mitglied, seit Mai 1945 durch MPr. Schäffer ohne Amt Betrauung mit dem Wiederaufbau der Justizverwaltung, 19.10.1945 Staatsrat im StMJu, 22.10.1945–21.12.1946 Staatssekretär im StMJu im Kabinett Hoegner I, 21.12.1946 bis 14.12.1954 (Kabinette Ehard I–III) und 26.1.1960–11.12.1962 (Kabinett Ehard IV) Bayer. Ministerpräsident, 1950 und 1961 Bundesratspräsident, 11.12.1962 bis 5.12.1966 Justizminister, 1946 Mitglied des Vorbereitenden Verfassungsausschusses, Mitglied der Bayer. Verfassunggebenden Landesversammlung und ihres Verfassungsausschusses, 1946–1966 MdL (CSU), 1954–1960 Landtagspräsident, 1949–1955 CSU-Landesvorsitzender, seit 1946 Mitglied des Landesvorstands, 1949–1965 Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands der CSU.
Schlögl, AloisAlois Schlögl13807075X18931957Dr. rer. pol. Alois Schlögl (1893–1957), kath., Journalist, Verbandsfunktionär und Politiker, 1913/14 Philosophiestudium an der theologischen Hochschule Passau, 1914–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, nach Kriegsende Nationalökonomiestudium in München, 1920 Promotion in Erlangen, ab 1920 Journalistentätigkeit, zunächst in der Redaktion der „Bayerischen Volkszeitung“, 1925 Direktor des Niederbayerischen Christlichen Bauernvereins und Herausgeber des „Niederbayerischen Bauern“, Gründer des Mittelstandsbundes in Landshut, 1932/33 MdL (BVP) (Schriftführer), Juni 1933 von SA-Leuten schwer verletzt, nach Wiederherstellung und Ausweisung aus Landshut Eröffnung einer betriebswirtschaftlichen Kanzlei in München, 1941–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und anschließend amerikanische Kriegsgefangenschaft, 1945–1948 Generalsekretär des Bayer. Bauernverbandes, 26.2.1948 bis 14.12.1954 Landwirtschaftsminister in den Kabinetten Ehard II und III, Mitbegründer der CSU, 1946 Mitglied des Bayer. Beratenden Landesausschusses sowie der Verfassunggebenden Landesversammlung, 1946–1957 MdL (CSU), 1948–1954 Mitglied des Landesvorstands der CSU.
Koch, FritzFritz Koch18961967Dr. jur. Fritz Koch (1896–1967), ev., Jurist, 1914–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, 1919–1921 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg, 1921 Promotion, 1924 Großes Juristisches Staatsexamen, 1924–1939 Tätigkeit als Rechtsanwalt in Aschaffenburg, 1939–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, 24.10.1945 bis 14.12.1945 kommissarischer Amtsgerichtsdirektor am Amtsgericht Aschaffenburg, Dezember 1945 bis März 1946 wieder Tätigkeit als Rechtsanwalt, 1.4.1946 Ernennung zum Landgerichtspräsidenten Landgericht Aschaffenburg, Mitglied des Stadtrates von Aschaffenburg (SPD), 1947 Berufung an den Bayer. Verfassungsgerichtshof, 18.12.1950 Staatssekretär im StMJu, vom 14.12.1954 im Kabinett Hoegner II bis zum Rücktritt der Regierung am 16.10.1957 Bayer. Staatsminister der Justiz.
Brenner, EduardEduard Brenner11648593018881975Dr. phil. Eduard Brenner (1888–1970), ev., Hochschullehrer, Anglist und Amerikanist, 1907–1912 Studium an den Universitäten München und Würzburg, 1912 Promotion, 1919 Lektor Universität Erlangen, 1920–1945 a.o. Professor an der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Nürnberg, 1925–1933 Direktor der Volkshochschule Nürnberg, 1940–1945 Lektor und Lehrstuhlvertreter an der Universität Erlangen, 1946 Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit und Ernennung zum o. Professor für amerikanische Kulturgeschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Erlangen, SPD-Mitglied seit 1919, 1951–1954 Staatssekretär im StMUK, Emeritierung 1955
Zwisler, AntonAnton Zwisler13278234018881977Dipl.-Ing. Anton Zwisler (1888–1977), Ingenieurstudium TH München, 1913 Eintritt in die väterliche Landmaschinenfabrik in Lindau, 1936 nach dem Tod des Vaters Übernahme des Betriebes, 1945 Mitglied des Stadtrates von Lindau, Mai 1946–1970 Präsident der IHK Lindau, 13.11.1946 bis 31.3.1956 Kreispräsident von Lindau. Vgl.
Zumstein, Geschichte
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Hundhammer, AloisAlois Hundhammer11870810419001974Dr. phil. Dr. oec. publ. Alois Hundhammer (1900–1974), Verbandsfunktionär und Politiker, Studium der Philosophie, Geschichte und Volkswirtschaft in München und Budapest, 1.4.1923 Referent bei der Kreisbauernkammer OB, 1.5.1927 stellv. Generalsekretär des Bayer. Christlichen Bauernvereins, 1932/33 MdL (BVP), Mitte Juni 1933 verhaftet und acht Tage in Polizeigewahrsam, anschließend 21.6. bis 6.7.1933 anläßlich der Aktion gegen die BVP im KZ Dachau, 1.10.1933 Übernahme einer Schuhreparaturwerkstätte in München-Harlaching, später Eröffnung eines Schuhgeschäfts, 1939–1945 Angehöriger der Wehrmacht (Heeresverwaltungsdienst) und amerikanische Kriegsgefangenschaft, 1945 Mitbegründer der CSU, 21.12.1946 bis 18.12.1950 Staatsminister für Unterricht und Kultus in den Kabinetten Ehard I und II, 1957–1969 Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 1964–1969 auch Stv. MPr., 1946 Mitglied des Bayer. Beratenden Landesausschusses, anschließend Vorsitzender der CSU-Fraktion in der Bayer. Verfassunggebenden Landesversammlung sowie Mitglied ihres Verfassungsausschusses, seit März 1947 Mitglied des Parlamentarischen Rats des Länderrats der US-Zone, 1946–1970 MdL (CSU), 1946 bis 19.6.1951 Vorsitzender der CSU-Fraktion, 1951–1954 Landtagspräsident, 1952–1960 Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands der CSU, 1946–1970 mit einer kurzen Unterbrechung 1948 Vorsitzender des CSU-Bezirksverbandes OB. S.
Braun, Existenz
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Welsch, FriedrichFriedrich Welsch114048856218811959Dr. jur. Friedrich Welsch (1881-1959), Jurist, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen, 6.7.1904 Erste Juristische Staatsprüfung, Dezember 1908 Große Juristische Staatsprüfung, 1909–1911 juristischer Hilfsarbeiter, dann Rechtsanwalt in Straubing, 1.4.1911 Dritter Staatsanwalt beim Landgericht Traunstein, 1.5.1914 bis 30.11.1919 Amtsrichter am Amtsgericht München, allerdings während dieser Zeit vom 2.8.1914 bis 1.10.1917 Teilnahme am Ersten Weltkrieg und 1.10.1917 bis 31.12.1918 Dienstleistung im Reichsamt des Innern (Reichsentschädigungskommission), 1.12.1919 bis 31.10.1925 Zweiter Staatsanwalt am Landgericht München I, 1.11.1925 bis 30.4.1930 Landgerichtsrat am Landgericht München I, 1.5.1930 bis 31.5.1933 Oberstaatsanwalt beim Landgericht Augsburg, 1.6.1933 Direktor am Landgericht München I, vom BefrG nicht betroffen, 1.8.1945 kommissarischer Präsident des Landgerichts München I, 1.12.1945 Präsident des Oberlandesgerichts München, 17.7.1947 Wahl zum Präsidenten des Bayer. Verfassungsgerichtshofes durch den Bayer. Landtag, Ruhestandsversetzung zum 1.8.1953.
Wintrich, Josef MarquardJosef Marquard Wintrich10210729718911958Dr. jur. Josef Marquard Wintrich (1891–1958), Jurist, Studium der Philosophie, Geschichte und Rechtswissenschaften in München, 1918 Große Juristische Staatsprüfung, 1.7.1921 Gerichtsassessor beim Landgericht München I, 1.1.1923 Dritter Staatsanwalt beim Landgericht München II, seit 1923 Lehrbeauftragter für Verwaltungsrecht und Staatskirchenrecht Universität München, 1.8.1927 Amtsrichter beim Amtsgericht München, 1.7.1930 Erster Staatsanwalt beim Landgericht München II, 1.11.1933 Oberamtsrichter beim Amtsgericht Ebersberg, 1934–1938 Oberstaatsanwalt in Kaiserslautern, 1938 Landgerichtsdirektor beim Landgericht München, 16.6.1947 Oberlandesgerichtsrat Oberlandesgericht München, 1.3.1949 Senatspräsident des Oberlandesgerichts, 1.8.1953 Präsident des Oberlandesgerichts München, 1953/54 Stellvertreter des Präsidenten des Bayer. Verfassungsgerichtshofes, 23.3.1954 Präsident des Bundesverfassungsgerichts, 7.6.1956 Honorarprofessur für Verfassungsgerichtsbarkeit Universität München. Vgl.
Verzeichnis der Nachlässe im Bayerischen Hauptstaatsarchiv
S. 623
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Holzinger, ErnstErnst Holzinger18931982Dr. jur. et rer. pol. Ernst Holzinger (1893–1982), Jurist, Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1915–1917 Teilnahme am Ersten Weltkrieg (Kriegsverwundung), 1917 Erstes Juristisches Staatsexamen, November 1920 Große Juristische Staatsprüfung, 1920–1924 Tätigkeit in Münchner Rechtsanwaltskanzleien, 1.8.1924 Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft Traunstein, 1.2.1925 Dritter Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Traunstein, 1.7.1925 Dritter Staatsanwalt am Landgericht Ansbach, 1.5.1926 Amtsrichter am Amtsgericht Nürnberg, 1.10.1929 Zweiter, 1.3.1930 Erster Staatsanwalt beim Landgericht Kempten, 1.7.1933 Landgerichtsrat beim Landgericht München I, 1.8.1939 Oberlandesgerichtsrat beim Oberlandesgericht München, 1939–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg als Heeresrichter, zuletzt als Oberkriegsgerichtsrat im OKH (Begnadigungsreferat), Juli 1945 bis Januar 1946 automatic arrest, keine NSDAP-Mitgliedschaft, laut Spruch der Spruchkammer Ansbach (Stadt) vom 10.10.1946 vom BefrG nicht betroffen, 1.4.1946 Wiederernennung zum Landgerichtspräsidenten in Ansbach, 1.8.1946 Landgerichtspräsident in Memmingen, 17.7.1947 Wahl zum Mitglied des Bayer. Verfassungsgerichtshofes, 1.9.1952 Landgerichtspräsident beim Landgericht München II, 7.8.1953 Berufsrichter beim Bayer. Verfassungsgerichtshof, 1.10.1956 Oberlandesgerichtspräsident beim Oberlandesgericht Nürnberg, 9.10.1956 Präsident des Bayer. Verfassungsgerichtshofes, Ruhestandsversetzung zum 1.1.1959.
Baumeister, LudwigLudwig Baumeister18971960Dr. jur. Ludwig Baumeister (1897–1960), Jurist, 1916–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, 1918 Abitur Hum. Gymnasium Dillingen, 1918–1922 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1922 Erste Juristische Staatsprüfung und Referendar beim Amtsgericht München, 1925 Promotion und Große Juristische Staatsprüfung, 1.1.1.1926 Assessor beim Amtsgericht München, 1.1.1929 Amtsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Straubing, 1.8.1930 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht Selb, ab 1.10.1931 beim Amtsgericht Wertingen, 1.4.1938 Landgerichtsrat beim Landgericht Augsburg, 1939–1941 und 1944–1946 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und französische Kriegsgefangenschaft, keine NSDAP-Mitgliedschaft, daher vom BefrG nicht betroffen, 15.12.1946 bis 23.8.1960 Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht München, 1946–1948 Abordnung an das Landgericht Augsburg, seit 1947 Mitglied des Bayer. Verfassungsgerichtshofes.
Hartinger, JosefJosef Hartinger18931984Josef Hartinger (1893–1984), Jurist, 1914 Abitur Humanistisches Gymnasium Regensburg, 1914–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 19.1.1921 Erstes, November 1924 Großes Juristisches Staatsexamen, 1921–1924 Referendar beim Amts- und Landgericht München und beim Bezirksamt Amberg, 1925 juristischer Mitarbeiter der Direktion der Bayernwerke für Holzverarbeitung AG in München, 1.7.1925 Assessor bei der Staatsanwaltschaft Amberg, 1.10.1925 bei der Gefangenenanstalt Amberg, 1.11.1925 Dritter Staatsanwalt in Passau, 1.10.1927 Amtsrichter beim Amtsgericht München, 1.1.1931 Erster Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München II, 1933 ermittelnder Staatsanwalt und Ankläger im – 1933/34 eingestellten – Verfahren gegen Wachpersonal des Konzentrationslagers Dachau wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Mordes, 16.3.1934 Landgerichtsrat beim Landgericht München, 1.5.1936 Landgerichtsdirektor beim Landgericht Amberg, 1.11.1941 Landgerichtsdirektor und Vertreter des Landgerichtspräsidenten beim Landgericht Nürnberg-Fürth, hier kein Dienstantritt wegen Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft bis 1945, 18.3.1946 Wiedereinsetzung als Landgerichtsdirektor in Amberg durch die US-Militärregierung, NSDAP-Mitglied seit 1937, durch Spruch der Spruchkammer Amberg-Stadt vom 6.8.1947 Einstufung in die Gruppe IV der Mitläufer, 4.9.1947 Genehmigung der Weiterbeschäftigung im Richteramt durch die US-Militärregierung, im Wiederaufnahmeverfahren durch Spruch der Spruchkammer Amberg-Stadt vom 5.4.1948 Einstufung in die Gruppe V der Entlasteten, 1.7.1950 Landgerichtspräsident in Amberg, 16. August 1954 Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe, 1958–1966 Staatssekretär im StMJu. S.
Schütz, Hartinger
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Hauth, TheodorTheodor Hauth19041991Theodor Hauth (1904–1991), Jurist, 1922 Abitur in Weiden, 1922–1925 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Februar 1926 Erste Juristische Staatsprüfung, 1.3.1926 Eintritt in die Justizverwaltung als Gerichtsreferendar beim Amtsgericht Würzburg, April 1929 Große Juristische Staatsprüfung, 1.10.1929 Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft Bamberg, 1.8.1930 beim Amtsgericht Bamberg, 1.2.1931 Zweiter Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Regensburg, 1.10.1932 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht Regensburg, 1942–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, Juli bis Dezember 1946 Beschäftigung als öffentlicher Kläger im StMSo bei der Spruchkammer V des Stadtkreises Nürnberg, dann als Hauptkläger der Kammern Nürnberg, u.a. zuständig für die Fälle Hans Fritzsche und Franz v. Papen, laut Spruch der Spruchkammer Nürnberg I vom 21.11.1946 vom BefrG nicht betroffen, Dezember 1946 jedoch Abberufung aus dem StMSo durch die US-Militärregierung wegen der Tätigkeit als Dolmetscher bei einem Armee-Kommando (Abwehr/Gegenspionage) in Italien während des Krieges, auf Anordnung der Militärregierung Nürnberg erneute Anklage vor der Spruchkammer nach Belastungsklasse II, durch Spruch der Spruchkammer I Stadtkreis Nürnberg vom 20.1.1947 erneut vom BefrG nicht betroffen, 15.3.1947 Landgerichtsdirektor beim Landgericht Nürnberg-Fürth, hier 1.4.1948 Landgerichtspräsident, 1953 Mitglied des Bayer. Verfassungsgerichtshofes, 1.4.1959 Oberlandesgerichtspräsident beim Oberlandesgericht Nürnberg, 1960 I. Vizepräsident des Deutschen Caritas-Verbandes in Freiburg/Br., Ruhestandsversetzung zum 1.1.1970.
Fritzsche, HansHans Fritzsche11870330719001953Hans Fritzsche (1900–1953), Journalist, 1933 Leiter des Nachrichtenwesens in der Presseabteilung des Reichspropagadaministeriums, 1942 Leiter der Rundfunkabteilung, Freispruch im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß, im Spruchkammerverfahren Verurteilung zu 9 Jahren Arbeitslager. S.
Bonacker, Radio
; ferner
Protokolle Hoegner I Nr. 51 TOP II Anm. 54.
Papen, Franz vonFranz von Papen18791969Franz von Papen (1879–1969), Offizier, Diplomat, Politiker, 1921–1932 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses (Z), Juni bis November 1932 Reichskanzler, Januar 1933 bis Juli 1934 Mitglied der Reichsregierung und Vizekanzler unter Hitler, 1939 deutscher Botschafter in Ankara. S.
NDB
S. 46ff.
Herrmann, RudolfRudolf Herrmann1893Dr. jur. Rudolf Herrmann (geb. 1893), 1912 Abitur Humanistisches Gymnasium Breslau, 1912–1915 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Breslau, 1915–1921 Gerichtsreferendar beim Oberlandesgerichtsbezirk Breslau, gleichzeitig 1914–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, 1921 Assessorexamen und Beamter auf Probe, Gerichtsassessor beim Oberlandesgerichtspräsidium in Breslau, 1925/25 Richter am Landgericht Breslau, 1.4.1925 bis 1.7.1925 Landgerichtsrat beim Landgericht Neisse/Oberschlesien, 1.7.1925 bis 1927 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht Breslau, 1927 bis 1.4.1932 Landgerichtsrat beim Landgericht Breslau, 1.4.1932 bis 1.8.1938 Landgerichtsdirektor beim Landgericht Gleiwitz/Oberschlesien, 1.9.1938 bis 1945 beim Landgericht Breslau, 1939–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und britische Kriegsgefangenschaft, 22.8.1945 Ernennung zum kommissarischen Richter in Viechtach durch die US-Besatzungsmacht, 5.10.1945 Amtsenthebung, NSDAP-Mitglied seit 1935, durch Spruch der Spruchkammer Viechtach vom 14.3.1947 Einstufung in die Gruppe IV der Mitläufer, 1.8.1947 Berufung zum beauftragten Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Deggendorf, 15.12.1947 Bestellung zum beauftragten Richter beim Landgericht Deggendorf, durch Spruch der Hauptspruchkammer Deggendorf vom 18.8.1948 Aufhebung des Spruchkammerurteils von 1947 und Einstufung in die Gruppe V der Entlasteten im Wiederaufnahmeverfahren, 1.1.1949 Landgerichtsdirektor, 1.4.1951 Landgerichtspräsident beim Landgericht Deggendorf, Ruhestandsversetzung zum 1.7.1958.
Holzbauer, AndreasAndreas Holzbauer18981975Andreas Holzbauer (1898–1975), Jurist, 1916–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, 1917 Abitur (Notreifezeugnis) Humanistisches Gymnasium Bamberg, 1919–1922 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Juli 1922 Erste Juristische Staatsprüfung, 1922–1925 Gerichtsreferendar beim Amtsgericht München, 1925 juristischer Hilfsarbeiter in einer Nürnberger Rechtsanwaltskanzlei, 13.6.1925 Große Juristische Staatsprüfung als Erster unter den Prüfungsteilnehmern des Staatskonkurs, 1.11.1925 Gerichtsassessor beim StMJu, 1.1.1926 Dritter Staatsanwalt im StMJu, hier 1.9.1928 Amtsgerichtsrat, 1.2.1932 Erster Staatsanwalt, 1.9.1933 Landgerichtsrat, 1.7.1934 ORR, 1.4.1935 Versetzung an das Reichsjustizministerium in Berlin, 1.1.1938 Landgerichtsdirektor beim Landgericht München I, 1941–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, NSDAP-Mitglied seit 1940, laut Spruch der Spruchkammer Kronach vom 29.4.1947 Einstufung in die Gruppe V der Entlasteten, Aufhebung des Spruchkammerurteils und Wiederdurchführung des Verfahrens aufgrund Beschluß des Kassationshofes im StMSo vom 26.10.1949, auf Beschluß der Hauptkammer Nürnberg vom 25.11.1949 vom BefrG nicht betroffen und Einstellung des Verfahrens, 15.7.1945 Landgerichtsdirektor beim Landgericht Bamberg, 1.9.1947 Erster Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Würzburg, hier 1.6.1948 Oberstaatsanwalt, 1.1.1951 Landgerichtsdirektor beim Landgericht Würzburg, hier 1.3.1951 Landgerichtspräsident, 1953 Berufsrichter am Bayer. Verfassungsgerichtshof, 1.7.1954 Landgerichtspräsident beim Landgericht München I, 1.6.1957 MD im StMJu, Ruhestandsversetzung zum 1.4.1963.
Meder, TheodorTheodor Meder1905Dr. jur. Theodor Meder (geb. 1905), Jurist, 1923 Abitur Hum. Wilhelms-Gymnasium München, 1923–1927 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 15.2.1927 Erste Juristische Staatsprüfung, 1.3.1927 Referendar beim Amtsgericht München, 1928 Promotion, April 1930 Große Juristische Staatsprüfung, Juni bis August 1930 Volontär bei der Bau- und Bodenbank Berlin, 1.9.1930 Regierungsassessor bei der Regierung von OB/Kammer des Innern, 1.2.1932 Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft München I, 1.4.1933 Zweiter Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München I, 1.11.1933 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen, 1942/43 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, bis 1933 BVP-Mitglied, keine NSDAP-Mitgliedschaft, laut Spruch der Spruchkammer Garmisch-Partenkirchen vom 17.8.1946 vom BefrG nicht betroffen, 14.5.1945 von der US-Militärregierung wieder als Amtsgerichtsrat unter Übertragung der Dienstaufsicht beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen eingesetzt, hier 1.6.1946 Oberamtsrichter, 1.1.1951 Landgerichtsdirektor beim Landgericht München II unter Beibehaltung der Dienstaufsicht über das Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen, 1.4.1951 Amtsgerichtsdirektor beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen, 16.8.1953 Senatspräsident beim Oberlandesgericht München, 1953 Berufsrichter des Bayer. Verfassungsgerichtshofes, 1.1.1960 Abordnung zur ständigen Dienstleistung an den Bayer. Verfassungsgerichtshof und Übernahme der Funktion des Generalsekretärs des Bayer. Verfassungsgerichtshofes, nach Inkrafttreten der Geschäftsordnung des Bayer. Verfassungsgerichtshofes vom 15.7.1963 Generalsekretär des Verfassungsgerichtshofes, 1.12.1962 Vizepräsident des Oberlandesgerichts München, 1.5.1968 Senatspräsident am Bayerischen Obersten Landesgericht, Ruhestandsversetzung zum 1.6.1970.
Kohler, FritzFritz Kohler19041969Fritz Kohler (1904–1969), Jurist, 1923 Abitur Hum. Gymnasium Dillingen, 1923–1927 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 23.2.1927 Erste, April 1930 Große Juristische Staatsprüfung, 1927 Referendar beim Amtsgericht München, 15.11.1930 Assessor bei der Kreisregierung von MFr./Landesfürsorgeverband, 1.3.1932 Beamter auf Probe und Gerichtsassessor beim Amtsgericht Neu-Ulm, 1.9.1932 Zweiter Staatsanwalt am Landgericht Frankenthal/Pfalz, 1.9.1933 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht Aichach/OB, 1.4.1938 Landgerichtsrat beim Landgericht Landshut, 1943–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und russische Kriegsgefangenschaft, mit Einverständnis der US-Militärregierung im März 1946 wieder Landgerichtsrat in Landshut, keine NSDAP-Mitgliedschaft, laut Spruch der Spruchkammer der Stadt Landshut vom 8.3.1948 vom BefrG nicht betroffen, 16.12.1948 Landgerichtsdirektor beim Landgericht Landshut, 1.7.1954 Oberstlandesgerichtsrat beim Bayer. Obersten Landesgericht, 1.6.1966 Senatspräsident beim Oberlandesgericht München, Ruhestandsversetzung zum 1.5.1969.
Gast, EngelbertEngelbert Gast19081985Engelbert Gast (1908–1985), Jurist, 1927 Abitur Humanistisches Gymnasium Dillingen, 1927–1931 Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1931 erste Juristische Staatsprüfung, 1931–1935 Gerichtsreferendar, August 1935 Große Juristische Staatsprüfung, 1.6.1935 bis 15.5.1939 Tätigkeit als juristischer Sachbearbeiter bei der Bayer. Landwirtschaftsbank (Entschuldungsstelle), 16.5.1939 Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft München II und Beamter auf Probe, 1.6.1940 Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts Deggendorf/Zweigstelle Bergreichenstein, kein Dienstantritt wegen Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und polnischer Kriegsgefangenschaft 1940–1946, laut Spruch der Spruchkammer München III vom 17.1.1947 vom BefrG nicht betroffen, 1.2.1947 Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht München, 17.1.1949 Abordnung an das Oberlandesgericht München, hier 16.11.1951 Oberlandesgerichtsrat, 16.1.1964 Senatspräsident am Oberlandesgericht, Ruhestandsversetzung zum 1.5.1973.
Eichhorn, JosefJosef Eichhorn1905Dr. jur. Josef Eichhorn (geb. 1905), Jurist, 1924–1928 Studium des Rechtswissenschaften und der Philosophie, 8.2.1928 Erste Juristische Staatsprüfung, 1.3.1928 bis 28.2.1931 Vorbereitungsdienst, 1.4.1931 Große Juristische Staatsprüfung, 1.5.1933 Zweiter Staatsanwalt am Landgericht München I, 1.6.1933 RR im StMF, hier RR I. Klasse und ORR, 1.8.1936 zur Dienstleistung in das StMJu abgeordnet, 12.12.1946 Ernennung zum Verwaltungsgerichtsdirektor beim Bayer. Verwaltungsgerichtshof, 2.3.1950 Oberverwaltungsgerichtsrat, 1953 Berufsrichter am Bayer. Verfassungsgerichtshof, 13.9.1961 Senatspräsident beim Bayer. Verwaltungsgerichtshof, Ruhestandsversetzung zum 1.3.1970.
Brandl, FelixFelix Brandl118455962718961963Felix Brandl (1896–1963), Jurist, 1927 Bezirksamtmann Bezirksamt Dingolfing, 1929 RR bei der Polizeidirektion Regensburg, März 1933 in Schutzhaft, 1933 RR Bezirksamt Marktoberdorf, 1936 RR Bezirksamt Neuburg a.d. Donau, 1939–1943 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg als Major, 1943 erneut RR beim Landkreis Neuburg a.d. Donau, seit 1944 bei der Regierung von Schwaben, 16.5. bis 1.7.1945 kommiss., seit 1.7.1945 Landrat Neuburg a.d. Donau, 1.10.1945 Polizeidirektor Polizeipräsidium München, 24.11.1945 Polizeivizepräsident, 20.9.1946 Oberrechtsrat beim Stadtrat München, seit 7.3.1947 aushilfsweise im StMI, 1.4.1947 MinRat im StMI (vgl.
Protokolle Ehard I Nr. 16 TOP XVI), 1.6.1950 MinDirig, u.a. Leiter der Polizeiabteilung, 1.3.1952 Senatspräsident am Bayer. Verwaltungsgerichtshof in München, Ruhestandsversetzung zum 1.6.1961.
Krutsch, HermannHermann Krutsch19051982Hermann Krutsch (1905–1982), Jurist, Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg, Berlin, der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Würzburg, 1929 Erste, 1932 Große Juristische Staatsprüfung, 1.10.1932 Regierungsassessor, 1.12.1933 RR beim Landratsamt Eggenfelden, 6.3.1934 Abordnung in das StMI, 1.8.1934 RR in der StK, 25.2.1935 bei der Saarregierung, 1.10.1935 in die StK zurückberufen, hier 1.6.1938 RR I. Klasse, 2.10.1938 Bezirkshauptmann in Dux (Duchcov)/Nordböhmen, 1.1.1939 wieder StK, 1.2.1940 RR I. Klasse beim Landratsamt Hohenelbe (Vrchlabí)/Riesengebirge, 1.5.1940 Landrat in Hohenelbe, 1942–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, NSDAP-Mitglied seit 1937, laut Spruch der Spruchkammer Aschaffenburg-Land vom 8.10.1947 Einstufung in die Gruppe III der Minderbelasteten, Aufhebung des Spruchkammerurteils durch die Berufungskammer Würzburg, Senat Aschaffenburg am 12.7.1948 und Einstufung in die Gruppe V der Entlasteten, 16.10.1948 Wiedereintritt in den Staatsdienst als ORR im StMF, 1.1.1950 RegDir, 1.7.1950 Oberverwaltungsgerichtsrat beim Bayer. Verwaltungsgerichtshof, November 1953 Richter am Bayer. Verfassungsgerichtshof, 1.10.1954 Senatspräsident beim Bayer. Verwaltungsgerichtshof, Ruhestandsversetzung zum 1.11.1965.
Maier, ReinholdReinhold Maier11857641018891971Dr. jur. Reinhold Maier (1889–1971), Jurist, Politiker, 1907–1912 Studium der Rechtswissenschaften in Grenoble und Tübingen, 1913/14 Rechtsreferendar, 1914–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, 1919 Großes Juristisches Staatsexamen, 1920 Eintritt in eine Stuttgarter Anwaltskanzlei, 1921 Promotion, seit 1918 Mitglied der DDP, 1919/20 deren hauptamtlicher Parteisekretär in Oberschwaben, 1929 Mitglied des Landesvorstands der DDP in Württemberg, 1930–1933 Wirtschaftsminister in Württemberg, 1932/33 MdL u. MdR (Deutsche Staatspartei), 1933–1944 wieder Tätigkeit als Anwalt, 1945 Tätigkeit beim Landratsamt Schwäbisch Gmünd, Mitbegründer der Demokratischen Volkspartei (DVP), des späteren Landesverbandes der FDP, 1945 Ernennung zum Ministerpräsidenten des neuen Landes Württemberg-Baden durch die amerikanische Besatzungsmacht, 1946 vom ersten gewählten Landtag im Amt bestätigt, 1952 Wahl zum Ministerpräsidenten des neugebildeten Landes Baden-Württemberg, Rücktritt als Ministerpräsident nach der Bundestagswahl 1953, 1952/53 Präsident des Bundesrates, 1952–1964 MdL (FDP), 1953–1956 u. 1957–1959 MdB (FDP), 1957–1960 Bundesvorsitzender der FDP. S.
Matz, Maier
;
NDB
Bd. 15 S. 697ff.
; ferner das autobiographische Schrifttum:
Maier, Grundstein
;
Maier, Erinnerungen
.
Rey, HansHans Rey1907Dr. phil. Hans Rey (geb. 1907), Mathematiker, Versicherungsfachmann, 1931–1933 Tätigkeit für Versicherungsunternehmen, 1933–1947 Tätigkeiten u.a. als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, Privatlehrer und Gutachter, 1947–1949 Referent bei der Versicherungsanstalt des Landes Brandenburg, 1949 angestellter Versicherungsmathematiker im Finanzministerium Württemberg-Baden, 1952 Angestellter im BMWi, 1.10.1952 RR und Bundesbeamter auf Lebenszeit im BMWi, 1.6.1953 RR beim Bundesaufsichtsamt für das Versicherungs- und Bausparwesen.
Harmssen, Gustav WilhelmGustav Wilhelm Harmssen10577798618901970Gustav Wilhelm Harmssen (1890–1970), 1945–1953 Senator für Wirtschaft und Außenhandel der Freien Hansestadt Bremen (Bremer Demokratische Volkspartei – BDV).
Albertz, LuiseLuise Albertz19011979Luise Albertz (1901–1979), Verwaltungsangestellte, Sekretärin, Politikerin, bis 1921 Verwaltungslehre bei der Stadt Oberhausen, 1939 Dienstverpflichtung zur Verwaltung der Stadt Oberhausen, dort 1945/46 Sekretärin des Oberbürgermeisters, 1915–1921 Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend, bis 1933 SPD-Mitglied, ab 1945 Vorstandsmitglied der SPD und des DGB in Oberhausen, seit 1950 Mitglied des SPD-Bundesparteivorstandes, 1946 Stadtverordnete in Oberhausen, 1946–1948 und erneut 1956–1979 als erste Frau an der Verwaltungsspitze einer deutschen Großstadt Oberbürgermeisterin von Oberhausen, 1947–1950 MdL Nordrhein-Westfalen (SPD), 1949–1969 MdB (SPD). S.
Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages Bd. 1
S. 10
.
Henle, WilhelmWilhelm Henle14012549319111991Dr. jur. Wilhelm Henle (1911–1991), Jurist, 1937 Große juristische Staatsprüfung und Eintritt in die bayer. Justizverwaltung, 1.5.1937 NSDAP-Mitglied, 1939 Staatsanwalt, seit 1940 Landgerichtsrat beim Landgericht München I, 16.1.1947 durch die Spruchkammer München I Einreihung in die Gruppe der Mitläufer, 1.6.1947 StK, dort 1.4.1948 ORR, 1.3.1951 StMF, dort 1.4.1952 RegDir, 25.3.1954 MinRat, 29.9.1959 Präsident der Lotterieverwaltung, 1.9.1963 MinDirig und gleichzeitige Versetzung in das StMArb (Leiter der Abt. I bzw. IV), 1966 Honorarprof. für Finanzverfassung der Bundesrepublik in der Staatswirtschaftl. Fakultät der Universität München, 1976 Ruhestandsversetzung.
Dengler, [?][?] Dengler[ORR StMF]Nicht ermittelt.
Humbs, KarlKarl Humbs19191995Dr. jur. Karl Humbs (1919–1995), Jurist, 1938 Abitur am Neuen Gymnasium in Regensburg, 1938–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, amerikanische Kriegsgefangenschaft bis 18.7.1945, 1944–1948 Studium der Rechtswissenschaften an der LMU München, vom BefrG nicht betroffen, 17.11.1947 Erste Juristische Staatsprüfung, 11.12.1948 Promotion, 1.1.1948 bis 22.5.1950 Gerichtsreferendar am Amtsgericht München, dann juristischer Mitarbeiter einer Münchner Rechtsanwaltskanzlei, 22.5.1950 Große Juristische Staatsprüfung, 1.10.1950 Angestellter beim Versorgungsamt München, 26.1.1951 Regierungsassessor im StMArb (Rechtsreferat) und Beamter auf Probe, dort 2.3.1952 RR und Referent für Bundesangelegenheiten, 25.2.1954 Beamter auf Lebenszeit, 1.6.1956 ORR, 1.1.1961 RegDir, 1.1.1964 MinRat, ab 1.10.1968 als Ltd. MinRat Leiter der Unterabteilung II C (Sozial- und Arbeitsgerichtsbarkeit) im StMArb, Ruhestandsversetzung zum 1.11.1981.
Spiecker, CarlCarl Spiecker12996615018881974Dr. phil. Carl Spiecker (1888–1953), 1922/23 Verlagsdirektor des Zentrumsorgans „Germania“, 1923–1925 MD und Leiter der Presseabt. der Reichsregierung, 1925–1930 AA, 1933–1945 Emigration, 1.9.1947 Bevollmächtigter des Landes Nordrhein-Westfalen im Länderrat des VWG, seit 5.4.1948 im Range eines Ministers, 7.9.1949 Bevollmächtigter Nordrhein-Westfalens beim Bund, 20.5.1953 Minister für Angelegenheiten des Bundesrates, 1946 Mitbegründer der Zentrumspartei, März 1949 CDU. S.
Lexikon der Christlichen Demokratie
S. 371f.
Eibach49.1737266,11.2137609osm:274033459
Schwabach49.3295862,11.0193816osm:26752984
Nürnberg49.4538501,11.0773238osm:286689404
Lindau47.5454769,9.6836671osm:240030533
Zerzabelshof49.445142,11.1249966osm:1580741446
Forsthof
Kraftshof49.5117203,11.0479231osm:144543271
Erlangen49.598038,11.0037436osm:17193023
Ebersberg48.0766309,11.9640766osm:240094970
Kaiserslautern49.4432174,7.7689951osm:240093234
Traunstein47.8724196092214,12.6399561772208osm:24560969
Ansbach49.3025338,10.5719616osm:31015267
Kempten47.7264273,10.3169236osm:240126519
Memmingen47.9868053,10.1813233osm:240036844
Dillingen48.5811652,10.4954947osm:33534388
Straubing48.8818712,12.5694838osm:46902829
Selb50.1699164,12.1319871osm:240066823
Wertingen48.5600523,10.6807675osm:956952
Augsburg48.3665283,10.8837144osm:240083521
Regensburg49.0157698,12.0952438osm:240120926
Passau48.5740136,13.4606445osm:240057351
Dachau48.2588318,11.4339286osm:240024838
Fürth49.477263,10.989616osm:1602111978
Karlsruhe49.0140679,8.4044366osm:240120582
Weiden/Opf.49.6908192,12.1557813osm:487224833
Würzburg49.79245,9.9329662osm:25738881
Bamberg49.892691,10.8876283osm:25587208
Italien43.07300867282189,12.238613001954652
Freiburg47.9949985,7.8646903osm:240092010
Breslau51.1122376,17.0344333osm:418392093
Neisse50.4758908,17.3313354osm:253557175
Schlesien51.25485921457437,17.089022374520784
Gleiwitz50.294113,18.6657306osm:28900665
Viechtach49.0800743,12.8862723osm:959163
Deggendorf48.8332423,12.962093osm:240083444
Berlin52.5170365,13.3888599osm:240109189
Kronach50.2397846,11.3277669osm:240045827
Garmisch-Partenkirchen47.4938359,11.103992osm:939334
Mittelfranken49.70474771018757,11.255251856200772
Neu-Ulm48.3954965,10.00589osm:61205988
Frankenthal49.5445804,8.3540061osm:1705457707
Landshut48.5361153,12.1518412osm:240053773
Bergreichenstein49.144017,13.5557781osm:52742528
Dingolfing48.6300801,12.4977434osm:959903
Marktoberdorf47.7750654,10.6170847osm:445608
Neuburg an der Donau48.7371951,11.1795268osm:943684
Schwaben48.374640778458485, 10.549850311625615
Heidelberg49.4093608,8.6948125osm:240058050
Eggenfelden48.4031909,12.7626208osm:957062
Dux (Duchov)50.6040315,13.7461464osm:439349
Böhmen49.92806740606257,14.442551283989337
Hohenelbe (Vrchlabí)50.6277738,15.6091178osm:440100
Aschaffenburg49.9739001,9.1491699osm:240047795
Vereinigte Staaten von Amerika39.64893608183381,-101.18026350649328
England52.11129551067789,-1.7112544424342118
Dänemark55.670249,10.3333283osm:50046
Belgien50.57721396416617,4.639886758522323
Schweiz46.810191004489496,7.938720260968877
Schleswig-Holstein54.178482686167584,9.770203027975212
Irak33.05108607139921,43.27870337793989
Bremen53.0758099,8.80717osm:20982927
Hamburg53.5503414,10.000654osm:20833623
Nordrhein-Westfalen51.4641316153121,7.657342570045968
Niedersachsen52.89121230798951,9.445337284280765
Oberhausen51.4980458,6.859351osm:32963446
Rheinland-Pfalz49.98586690374961,7.240060708170051
Bonn50.7344839,7.0999274osm:26373169
VO über die Umgliederung eines Teiles des gemeindefreien Forstbezirks Eibach (Landkreis Schwabach) in die Stadt Nürnberg vom 12. August 1953
> Verordnungen
VO über die Eingliederung der Vertriebenen und Sowjetzonenflüchtlinge in die Landwirtschaft (Bayer. VO BVFG) vom 15. Juli 1953
> Verordnungen
Zweites Gesetz zur Änderung der Dienststrafordnung vom 26. September 1953
> Gesetze
Gesetz über die Beschäftigung Schwerbeschädigter (Schwerbeschädigtengesetz) vom 16. Juni 1953
> Gesetze
Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges (Bundesversorgungsgesetz) vom 20. Dezember 1950
> Gesetze
Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) vom 17. Oktober 1952
> Gesetze
Luftverkehrsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. August 1936
> Gesetze
VO über die Umgliederung von Teilen der gemeindefreien Forstbezirke Zerzabelshof und Forsthof (Landkreis Nürnberg), Kraftshof (Landkreis Erlangen) und Eibach (Landkreis Schwabach) in die Stadt Nürnberg vom 17. März 1952
> Verordnungen
Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge (Bundesvertriebenengesetz – BVFG –) vom 19. Mai 1953
> Gesetze
VO zur Durchführung des Flüchtlingssiedlungsgesetzes (DV FlüSG) vom 16. Januar 1952
> Verordnungen
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
Bayerische Volkspartei (BVP)
Gesetz über den bayerischen Kreis Lindau vom 23. Juli 1955
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Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Beförderung von Personen zu Lande vom 6. Dezember 1937
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Gesetz über die Änderung und Ergänzung fürsorgerechtlicher Bestimmungen vom 20. August 1953
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Zweites Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Landeszentralbanken vom 7. September 1953
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Gesetz zu dem Abkommen vom 3. Juni 1953 über den Freundschafts-, Handels- und Konsularvertrag zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika vom 8. Dezember 1923 mit seinen Abänderungen vom 3. August 1954
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Gesetz betreffend das Abkommen vom 27. Februar 1953 über deutsche Auslandsschulden vom 24. August 1953
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Gesetz betreffend das Abkommen vom 27. Februar 1953 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Verschuldung Deutschlands aus Entscheidungen der deutsch-amerikanischen Gemischten Kommission vom 24. August 1953
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Gesetz betreffend das Abkommen vom 27. Februar 1953 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Regelung der Ansprüche der Vereinigten Staaten von Amerika aus der Deutschland geleisteten Nachkriegs-Wirtschaftshilfe (außer der Lieferung von Überschußgütern) vom 24. August 1953
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Gesetz betreffend das Abkommen vom 27. Februar 1953 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Regelung der Verbindlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika aus der Lieferung von Überschußgütern an Deutschland vom 24. August 1953
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Gesetz betreffend das Abkommen vom 27. Februar 1953 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und Ihrer Majestät Regierung im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland über die Regelung der Ansprüche des Vereinigten Königreichs aus der Nachkriegs-Deutschland geleisteten Wirtschaftshilfe vom 24. August 1953
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Gesetz betreffend das Abkommen vom 27. Februar 1953 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Französischen Republik über die Regelung der Ansprüche der Französischen Regierung aus der Deutschland geleisteten Nachkriegs-Wirtschaftshilfe vom 24. August 1953
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Gesetz betreffend das Abkommen vom 26. Februar 1953 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Dänemark über die Erstattung der Aufwendungen in Verbindung mit dem Aufenthalt deutscher Flüchtlinge in Dänemark von 1945 bis 1949 vom 24. August 1953
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Gesetz über die innerdeutsche Regelung von Vorkriegsremboursverbindlichkeiten vom 20. August 1953
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Gesetz zur Ausführung des Abkommens vom 27. Februar 1953 über deutsche Auslandsschulden vom 24. August 1953
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Gesetz über die Verwaltung des ERP-Sondervermögens vom 31. August 1953
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Gesetz über den Zollvertrag vom 20. März 1953 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Belgien vom 11. September 1953
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Bundesergänzungsgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung (BEG) vom 18. September 1953
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Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1953 (Haushaltsgesetz 1953) vom 24. Juli 1953
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Zweites Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Wertpapierbereinigungsgesetzes vom 20. August 1953
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Gesetz zur Änderung des Gesetzes über steuerliche Maßnahmen zur Förderung der Ausfuhr vom 6. August 1953
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Kaffeesteuergesetz vom 30. Juli 1953
> Gesetze
Teesteuergesetz vom 30. Juli 1953
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Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Branntweinmonopol vom 20. August 1953
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Gesetz betreffend das Abkommen zwischen den Rheinuferstaaten und Belgien vom 16. Mai 1952 über die zoll- und abgaberechtliche Behandlung des Gasöls, das als Schiffsbedarf in der Rheinschiffahrt verwendet wird vom 9. September 1953
> Gesetze
Gesetz über die Verlängerung der in § 3 des Gesetzes über die drei Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die deutschen Vermögenswerte in der Schweiz, über die Regelung der Forderungen der Schweizerischen Eidgenossenschaft gegen das ehemalige Deutsche Reich und zum deutschen Lastenausgleich enthaltenen Fristen vom 14. August 1953
> Gesetze
Gesetz zur Änderung des Gesetzes über eine Bundesbürgschaft für Kredite zur Finanzierung der Lebensmittelbevorratung vom 6. August 1953
> Gesetze
Gesetz über eine Bundesbürgschaft für Kredite zur Finanzierung der Lebensmittelbevorratung vom 14. Juli 1951
> Gesetze
Verwaltungsanordnung über die Änderung und Ergänzung der Vermögensteuer-Richtlinien für die Vermögensteuerh-Hauptveranlagung 1949 (VStER 1949)vom 19. August 1953
> Anordnungen
VO zur Durchführung des Gesetzes zur Erhebung einer Abgabe „Notopfer Berlin“ (NoDV 1953) vom 7. August 1953
> Verordnungen
VO zur Änderung und Ergänzung der Verordnung zur Durchführung des Steuerabzugs vom Kapitalertrag – Kapitalertragsteuer-Durchführungsverordnung (KapStDV) – vom 31. Juli 1953
> Verordnungen
VO betreffend Einkommensteuertabelle und Jahreslohnsteuertabelle für das Kalenderjahr 1953 vom 4. August 1953
> Verordnungen
VO zur Änderung und Ergänzung einkommensteuerlicher Durchführungsvorschriften vom 16. September 1953
> Verordnungen
VO über die Vertretung vor den Ausgleichsbehörden und Feststellungsbehörden (4. LeistungsDV-LA = 2. FeststellungsDV) vom 24. August 1953
> Verordnungen
Gesetz über den Lastenausgleich (Lastenausgleichsgesetz – LAG) vom 14. August 1952
> Gesetze
Verwaltungsanordnung der Bundesregierung über die besondere Anerkennung steuerbegünstigter Zwecke vom 4. August 1953
> Anordnungen
Verwaltungsanordnung der Bundesregierung über die Anerkennung des Erwerbs der 5%igen Schleswig-Holsteinischen Landesanleihe von 1953 in Höhe von 20 000 000 Deutsche Mark als steuerbegünstigter Kapitalansammlungsvertrag vom 18. August 1953
> Anordnungen
Erstes Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen vom 19. August 1953
> Gesetze
Zweites Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts für Angehörige des öffentlichen Dienstes vom 19. August 1953
> Gesetze
Gesetz zur Regelung der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts für Angehörige des öffentlichen Dienstes vom 11. Mai 1951
> Gesetze
Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts für Angehörige des öffentlichen Dienstes vom 7. Januar 1952
> Gesetze
Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (StatGes) vom 3. September 1953
> Gesetze
Statistisches Landesamt, Bayer.
Gesetz über den Tag der deutschen Einheit vom 4. August 1953
> Gesetze
Gesetz zur vorläufigen Regelung der Rechtsverhältnisse der Polizeivollzugsbeamten des Bundes (vorl. BPolBG) vom 6. August 1953
> Gesetze
Sozialgerichtsgesetz (SSG) vom 3. September 1953
> Gesetze
Gesetz über die Errichtung der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte vom 7. August 1953
> Gesetze
Gesetz zur Änderung und Ergänzung von Vorschriften auf dem Gebiete der Arbeitslosenversicherung und der Arbeitslosenfürsorge vom 24. August 1953
> Gesetze
Gesetz betreffend das Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation vom 28. Juni 1951 (Nr. 99) über die Verfahren zur Festsetzung von Mindestlöhnen in der Landwirtschaft vom 7. August 1953
> Gesetze
Zweites Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Bundesversorgungsgesetzes vom 7. August 1953
> Gesetze
Zweites Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Heimkehrergesetzes vom 17. August 1953
> Gesetze
Gesetz über Hilfsmaßnahmen für Heimkehrer (Heimkehrergesetz) vom 19. Juni 1950
> Gesetze
Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bausparkassen vom 28. Februar 1955
> Gesetze
Gesetz zur Änderung der Titel I bis IV, VII und X der Gewerbeordnung vom 29. September 1953
> Gesetze
Gesetz über den Vertrieb von Blindenwaren vom 9. September 1953
> Gesetze
Gesetz über das Handelsabkommen vom 7. Oktober 1951 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Irak vom 5. Oktober 1953
> Gesetze
Gesetz über die Aufhebung der Allgemeinen Anordnung Nr. 3 zum Gesetz Nr. 52 der Amerikanischen Militärregierung betreffend die Bank der Deutschen Arbeit A.G. vom 31. August 1953
> Gesetze
Gesetz Nr. 52 der Militärregierung – Deutschland Amerikanisches Kontrollgebiet Sperre und Kontrolle von Vermögen vom 14. Juli 1945
> Gesetze
Allgemeine Anordnung Nr. 3 der Militärregierung – Deutschland amerikanische Zone (Gemäss Gesetz Nr. 52 der Militärregierung; Sperre und Kontrolle von Vermögen) Bank Deutsche Arbeit A.G. vom 1. September 1945
> Anordnungen
Gesetz über die Ergänzung von Vorschriften des Umstellungsrechts und über die Ausstattung der Berliner Altbanken mit Ausgleichsforderungen (Umstellungsergänzungsgesetz) vom 21. September 1953
> Gesetze
Zweite VO zur Änderung der Eichgebühren vom 4. August 1953
> Verordnungen
VO zur Änderung der Eichgebühren vom 11. Juli 1952
> Verordnungen
Bundesaufsichtsamt für das Versicherungs- und Bausparwesen
VO zur Änderung der Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung vom 14. August 1953
> Verordnungen
für Verkehr und Post
> Bundesrat > Ausschüsse
VO über das Nachweis- und Meldeverfahren bei der Versicherung von Güterkraftverkehrsunternehmen und über Ausnahmen vom § 39 des Güterkraftverkehrsgesetzes vom 30. Juli 1953
> Verordnungen
Prüfordnung für ausländisches Luftfahrtgerät vom 19. August 1953
> Verordnungen
VO über die Geltung des Gesetzes zur Aufhebung einiger Verordnungen und Bestimmungen des Binnenschiffahrtsrechts im Land Berlin vom 4. August 1953
> Verordnungen
VO zur Änderung der Fernsprechordnung vom 24. Juli 1953
> Verordnungen
Gesetz über den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zu dem Abkommen vom 13. April 1953 zur Revision und Erneuerung des Internationalen Weizenabkommens vom 31. Juli 1953
> Gesetze
Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die landwirtschaftliche Rentenbank vom 14. September 1953
> Gesetze
VO über Handelsklassen für frisches Obst und Gemüse vom 21. Juli 1953
> Verordnungen
Erste VO zur Durchführung des Getreidepreisgesetzes 1953/54: Schlußscheine für Getreide vom 6. August 1953
> Verordnungen
Zweite VO zur Durchführung des Getreidepreisgesetzes 1953/54: Qualitätsklassen, Zu- und Abschläge für Getreide vom 6. August 1953
> Verordnungen
Dritte VO zur Durchführung des Getreidepreisgesetzes 1953/54: Lieferprämie für Roggen vom 6. August 1953
> Verordnungen
Vierte VO zur Änderung und Ergänzung der Zweiten Durchführungsverordnung zum Getreidegesetz vom 30. Juli 1953
> Verordnungen
Gesetz zur Änderung des Handelsgesetzbuches (Recht der Handelsvertreter) vom 6. August 1953
> Gesetze
Gesetz zur Änderung der Verordnung zum Schutze der Wirtschaft vom 20. August 1953
> Gesetze
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
VO über die Anerkennung und die Verteilung von ausländischen Flüchtlingen (Asylverordnung) vom 6. Januar 1953
> Verordnungen
Gesetz über die Entschädigung ehemaliger deutscher Kriegsgefangener (Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz – KgfEG –) vom 30. Januar 1954
> Gesetze
Gesetz zur Ergänzung des Wohnraumbewirtschaftungsgesetzes vom 13. August 1953
> Gesetze
Wohnraumbewirtschaftungsgesetz vom 31. März 1953
> Gesetze
Geschäftsordnung des Bundesrates vom 8. September 1950
Deutsche Zentrumspartei (Z)
Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU)
VO zur Durchführung der §§ 17 bis 19 des Steueranpassungsgesetzes (Gemeinnützigkeitsverordnung) vom 24. Dezember 1953
> Verordnungen
Gesetz über den Erlaß von Strafen und Geldbußen und die Niederschlagung von Strafverfahren und Bußgeldverfahren (Straffreiheitsgesetz 1954) vom 17. Juli 1954
> Gesetze
Gesetz über die Gewährung von Straffreiheit vom 31. Dezember 1949
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